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28. Spieltag Regionalliga Nord

Havelse auf Meisterkurs, aber wer folgt?

Havelse auf Meisterkurs, aber wer folgt?

Der 28. Spieltag der Regionalliga Nord steht an und während der TSV Havelse mit großer Sicherheit die Meisterschaft einfährt, bleibt dahinter vieles offen. Vor allem im Tabellenkeller herrscht weiterhin große Brisanz. Während Teutonia Ottensen sich nicht für die neue RL-Saison meldet, kämpfen Kiels Reserve, der Bremer SV und der SV Todesfelde noch um den Ligaverbleib. Der VfB Oldenburg und die Eintracht Norderstedt haben mit sechs Punkten Vorsprung zwar etwas Luft, aber sind noch nicht endgültig gerettet.

Wer kann den positiven Lauf fortsetzen und wer muss die Kurve kriegen? Wir werfen gemeinsam einen Blick auf die Begegnungen des 28.Spieltags.

Freitagabend-Flutlicht: Spitzenspiel zwischen SV D/A und Emden

Bereits heute Abend kommt es zu einem spannenden Match-Up. Die SV Drochtersen/Assel empfängt die Kickers aus Emden. Ein Blick auf die Tabelle verdeutlicht die Spannung der Partie. Mit einem Sieg könnten die Gäste erstmals seit dem 17. Spieltag wieder auf Platz 2 klettern – ein Szenario, das zu Saisonbeginn wohl nur die kühnsten Optimisten in Emden erwartet hätten. Der Oberliga-Aufsteiger hat sich mit harter Arbeit etabliert und ist längst mehr als nur eine Überraschung. Die Entwicklung der Mannschaft spiegelt sich in Punkten wider und zeigt, dass die Kickers eine echte Bereicherung für die Liga sind.

Doch auch die Hausherren können mit ihrer Saison zufrieden sein. Im Vorjahr standen sie zum gleichen Zeitpunkt auf Rang 5 und hatten einen Zähler weniger auf dem Konto. Im Hinspiel behielt die Spielvereinigung mit 1:0 die Oberhand, doch Emden reist mit breiter Brust und zwei Siegen in Folge nach Drochtersen. Für die Gastgeber geht es darum, den eigenen Vorsprung zu verteidigen und den zweiten Platz weiter zu festigen. Freitagabend, Flutlicht und 90 Minuten packender Regionalliga-Fußball – beste Rahmenbedingungen für ein prestigereiches Duell. Anpfiff im Kehdinger Stadion ist um 19:30 Uhr.

Showdown im Abstiegskampf: Holstein Kiel II empfängt den VfB Oldenburg

Nach einer schwierigen Saisonphase schöpft die Kieler Reserve wieder Hoffnung. Der 1:0- Auswärtssieg bei BW Lohne am vergangenen Wochenende war ein wichtiger Schritt, um den Anschluss an den SV Todesfelde und den Bremer SV wiederherzustellen.

Auch der VfB Oldenburg steckt noch im Abstiegskampf. Mit 30 Punkten ist das Polster zwar etwas größer, doch ein Sieg ist dringend nötig, um sich weiter Luft nach unten zu verschaffen. Das Hinspiel ging deutlich mit 3:0 an die Jungstörche – eine Niederlage, die die Oldenburger unbedingt vergessen machen wollen. Zwar sind die Gäste seit elf Spielen ungeschlagen, allerdings endeten die letzten drei Begegnungen jeweils mit einem Unentschieden. VfB-Spieler Rafael Brand richtete nach dem jüngsten Remis gegen den HSV II den Appell an die Fans, sie sollen die Reise nach Kiel antreten, um uns (den VfB Oldenburg) im Kampf um den Klassenerhalt zu unterstützen.

Wenn am Sonntag um 14:00 Uhr Holstein Kiel II auf den VfB Oldenburg trifft, steht für beide Teams ein klassisches „Sechs-Punkte-Spiel“ an. Ein Abstiegskrimi, den ihr live im Citti Fußball Park oder im Stream verfolgen könnt!

Tabellenführer gegen Formkrise – überrascht Meppen erneut?

Vor der Saison galt diese Partie als potenzielles Meisterschaftsduell, doch die Realität sieht anders aus. Spitzenreiter TSV Havelse hat die Liga fest im Griff und steht kurz davor, den Titel auch rechnerisch perfekt zu machen. Der SV Meppen hingegen steckt im Niemandsland der Tabelle fest und kämpft weiter mit der eigenen Form.

Mit 36 Punkten liegen die Emsländer weit hinter ihren Erwartungen zurück. Verantwortliche und Fans hatten sich eine stärkere Saison erhofft, doch der letzte Sieg ist vom 15. November 2024 datiert. Als Mutmacher dient die Leistung gegen den Tabellenführer aus der Hinrunde. Beim 4:0-Heimerfolg Ende September durchbrach der SVM die beeindruckende Serie der Niedersachsen. Ein ähnlicher Erfolg wäre nun ein dringend benötigtes Signal. Trainer Lucas Beniermann blickt bereits auf die kommende Spielzeit und betont den Anspruch, wieder um den Aufstieg mitzuspielen. Doch ob er die Chance dazu bekommt, bleibt offen. In Fankreisen wächst die Skepsis, ob er die Mannschaft noch entscheidend weiterentwickeln kann, denn trotz individueller Qualität fehlt es dem Anhang an Konstanz und Überzeugung.

Ein Sieg beim Spitzenreiter könnte nicht nur für einen versöhnlichen Saisonendspurt sorgen, sondern auch etwas Druck von Mannschaft und Trainer nehmen. Anpfiff ist am Samstag, den 29. März 2025, um 13:00 Uhr im Wilhelm-Langrehr-Stadion.

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