Am Samstag, den 21. Juni 2025, trafen sich sieben Mannschaften aus Bremen, Hamburg und Niedersachsen zur 3. Norddeutschen Ü32-Frauenfußball-Meisterschaft. Gastgeber war der MTV Barum, der mit einer bestens organisierten Turnierausrichtung und einer familiären Atmosphäre für ideale Rahmenbedingungen sorgte. Gespielt wurde ab 12 Uhr im Kleinfeld-Format (6 Feldspielerinnen + Torhüterin), die Spielzeit betrug jeweils 12 Minuten. Teilnahmeberechtigt waren alle Spielerinnen, die im Jahr 2025 mindestens 32 Jahre alt sind –Auch Spielgemeinschaften waren zugelassen.
Das Turnier entwickelte sich früh zu einem offenen Dreikampf zwischen den „Nordlichtern“, Abonnementssieger der vergangenen Jahre, dem MTV Barum und GW-Eimsbüttel. Alle drei Teams zeigten starke Leistungen, ließen defensiv kaum etwas zu und gaben in den entscheidenden direkten Duellen keine Punkte her. So blieb es bis zum letzten Turnierspiel spannend. Und dramatischer hätte das Finale kaum sein können. Die beiden abschließenden Partien fanden parallel statt, während der MTV Barum sich mit einem 3:0-Erfolg über den Buchholzer FC verabschiedete, trennten sich die „Nordlichter“ und GW-Eimsbüttel mit 0:0.
Damit hatten alle drei Topteams am Ende 14 Punkte auf dem Konto, die Entscheidung musste über das Torverhältnis fallen. Hier hatten die „Nordlichter“ mit beeindruckenden 16:1 Treffern knapp die Nase vorn und sicherten sich erneut den Meistertitel, vor dem MTV Barum (10:0 Tore) und GW-Eimsbüttel (8:0 Tore). Der Jubel über den knappen, aber verdienten Turniersieg war groß, ebenso wie die Vorfreude auf das nächste große Highlight: Als Norddeutscher Meister vertreten die „Nordlichter“ den NFV beim 3. DFB Ü32-Frauen-Cup, der vom 22. bis 24. August 2025 in Berlin ausgetragen wird.
Die weiteren Platzierungen gingen an den Buchholzer FC (Platz 4), die SG Burg Gretesch/VfR Voxtrup (5), die SG Gellersen/Stelle (6) und die SG Bremen (7).
Ein besonderer Dank gilt dem MTV Barum für die hervorragende Organisation, allen ehrenamtlichen Helferinnen sowie den beteiligten Schiedsrichterinnen.
(Text: NFV)