Am 17./18. August steht das Final Four der DFB Beachsoccer Tour der Amateure in der Strand Arena Warnemünde an. Wieder mit dabei ist die Mannschaft des TuS Sudweyhe. Beim Norddeutschen Entscheid in Großenbrode (Schleswig-Holstein) setzten sich die Strandkicker aus Niedersachsen erneut durch.
Dieser Erfolg gelang den Jungs von Kapitän Mirko Meyer nun schon zum dritten Mal in Folge. In diesem Jahr wurden die Vertreter aus Hamburg (TSC Wellingsbüttel) und Schleswig-Holstein (The Invincibles) geschlagen. Dies war auch für die erfahrene Mannschaft des TuS Sudweyhe keine leichte Aufgabe, gerade die Spiele gegen den Hamburger Vertreter waren körperlich und hart umkämpft. Die Spieler des TuS Sudweyhe waren aber jederzeit hoch konzentriert und motiviert, das Highlight des Jahres, das Final Four in Warnemünde zu erreichen. Die Freude nach den vier Siegen aus vier Spielen war groß, denn laut Teamchef Denny Kosel war es „immer das große Ziel aller Mannschaften das Final Four“ zu erreichen.
„Beim Final Four in Warnemünde fühlt man sich ein Wochenende lang wie ein Profi. Der DFB stellt Unterkunft, Verpflegung und sogar einen Shuttle, der die Mannschaft zum Strand bringt“, so Kosel weiter.
Im vergangenen Jahr belegte der TuS Sudweyhe den dritten Platz im Final Four. Im Jahr zuvor, 2022, konnte sich das Team mit dem Titel belohnen. Besonders ist auch, dass die Spieler außerhalb des Sandes nicht alle in einem Verein spielen. Auch Positionstreue kennt man beim Beachsoccer nicht, es kommt vor, dass ein Spieler, der sonst im Tor steht, sich plötzlich im Feld wiederfindet.
In diesem Jahr trifft der TuS Sudweyhe im Halbfinale auf die SG Koppinnacken, die im vergangenen Jahr das Turnier für sich entscheiden konnten. Auf dem Weg zum Titel musste damals der TuS Sudweyhe im Siebenmeterschießen dran glauben. Das andere Halbfinale bestreiten die Beachroyals Düsseldorf II gegen Sandball Leipzig, die im letzten Jahr noch in der Beachsoccer Bundesliga gespielt haben. Dies sei laut Teamchef Denny Kosel das qualitativ hochwertigste Feld der letzten Jahre, „dennoch müsse man sich nicht verstecken und hat trotzdem das Ziel, am Ende den Titel zu holen.“
(Text: NFV/mp)