Der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) wird ab der kommenden Saison 2025/2026 eine B-Juniorinnen Regionalliga Nord an den Start bringen. Nach einem intensiven Austausch zwischen Frauen- und Mädchenausschuss sowie den Vereinen ist es geplant, zum Ende August 2025 mit einer Achter-Staffel in die Premieren-Saison zu starten.
Ganz im Sinne der Talentförderung und um die durch die Abschaffung der B-Juniorinnen-Bundesliga im vergangenen Jahr entstandene Lücke zu schließen, nimmt die Regionalliga eine zentrale Rolle in der Förderung des Nachwuchsfußballs im Norden ein.
„Nach der Umstrukturierung der B-Juniorinnen Bundesliga in der Saison 2024/2025 in drei Säulen war der Wunsch einiger Vereine einen Wettbewerb mit anderen Juniorinnen-Teams zu führen“, sagt Sabine Mammitzsch, Vorsitzende des Norddeutschen Frauen- und Mädchenausschusses. „Wir haben mit den interessierten Teams ein neues Wettbewerbsformat geschaffen und es wird spannend zu sehen, wie sich die U17-Regionalliga in der nächsten Saison entwickelt.“
Folgende acht Teams werden zum ersten Spieltag an den Start gehen:
Eimsbütteler TV Holstein Kiel
Hamburger SV SpVg Aurich
Hannover 96 SV Meppen
Hertha BSC * SV Werder Bremen
Gespielt wird in einer einfachen Hin- und Rückrunde – insgesamt also 16 Spieltage. Nach Abschluss der regulären Spielrunde erfolgen Platzierungsspiele je nach Tabellenstand.
Der Anpfiff zur neuen Saison erfolgt am letzten Augustwochenende 2025. Die Vereine erwartet ein spannender Wettbewerb mit attraktiven Partien und der Chance, sich in einem leistungsstarken Umfeld weiterzuentwickeln.
Mit der Umstrukturierung des Ligasystems will der Norddeutsche Fußball-Verband den Mädchenfußball gezielt stärken und für eine nachhaltige Förderung der Talente sorgen. Die Regionalliga bietet dabei ideale Bedingungen, um junge Spielerinnen auf hohem Niveau zu fordern und zu fördern.
So ist auch die Spielleiterin der neuen Liga, Nantke Penner (Bremen), von der Einführung der Liga überzeigt: “Über die Einführung der Regionalliga für U17-Juniorinnen freuen wir uns sehr. Aufgrund der damit geschaffenen höheren Sichtbarkeit des Fußballs der Juniorinnen auf Regionalverbandsebene und der Möglichkeit für leistungsorientierte Juniorinnenteams, sich auf hohem Niveau regelmäßig untereinander zu messen.“
* Die Teilnahme von Hertha BSC ist durch die Bestätigung des Regionalverbandes Nordost möglich.
(Text: NFV)